Der
Besucher betritt die Grottenhertener Mühle zumeist durch
die nördliche Toreinfahrt. Dann gelangt er durch die Gewölbe des künstlich
aufgeschütteten Mühlenbergs über steile Treppen in die oberen
Geschosse der Mühle empor. Die Mühle hat insgesamt sechs Geschosse, die über Treppen und Stiegen erreichbar sind. Ganz unten gelangt man zunächst in die Durchfahrt. Dann folgt der Lagerraum, wo früher die Säcke bis unter die Decke gestapelt wurden. Von dort gelangt man auf den Mehlboden. Hier wurde das Mehl abgesackt. Türen führen hinaus auf den Mühlenberg. Vom Mühlenberg werden die Flügel bespannt und in den Wind gedreht. Über dem Mehlboden liegt der Steinboden mit seinen zwei Mahlgängen. Darüber gelangt man auf den Spillboden, der seinen Namen vom hier angeordneten Aufzug hat. Ganz oben wird die Mühle schliesslich durch die Haube gekrönt, in der die wuchtige Flügelwelle gelagert ist. Früher lag die Mühle an einer alten Wegekreuzung, die aber mit der Gebietsreform entfallen ist. |
Zur Orientierung in der Mühle sollen die folgenden Schnitte dienen. Es sind masstabsgetreue Darstellungen der kompletten Mühle in Längs- und Querschnitt. Auf unserem Spaziergang werden sie uns noch häufiger begegnen, da Fotos auf den engen Geschossen nur schwer einen Überblick vermitteln können.
Durch Anklicken der Schnitte können diese vergrössert angezeigt werden.
Während die unteren beiden Geschosse (Durchfahrt und Lagerraum) ausser der Reinigung nur wenige Maschinen enthalten, sind die darüber befindlichen Geschosse mit alter Technik "vollgestopft". In den Schnitten ist auch deutlich zu erkennen, dass die beiden unteren Geschosse im Mühlenberg liegen.
Der Spaziergang startet in der Durchfahrt.
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